Sonntag, 8. November 2009

Donnerstag, 5. November 2009

Gili-Inseln, Indonesien; 28.10.2009 - 01.11.2009



Von Sanua fuhren wir (Marco. Flesch, Pia, Amelie, Alex und ich) mit einem Speedboot zu den Gili-Inseln. Die Gili-Inseln liegen westlich von Lombok (also östlich von Bali). Es gibt 3 „Gili“-Inseln, Gili Trawangan (größte der 3 Inseln), Gili Meno und Gili Air (kleinste). Die Fahrt mit dem Boot dauerte ca. 2h und war teilweise anstrengend, da das Wasser – obwohl wir auf dem Deck saßen J - ziemlich hart sein kann. Aber was nimmt man nicht alles für die Gilis in Kauf…
Wir kamen zunächst auf der größten der 3 Inseln, Gili Trawangan, an und suchten uns erstmal eine Unterkunft für die erste Nacht. Danach genossen wir das türkisblaue Wasser. Abends dann aßen wir ca. 3m vom Meer entfernt in einem Restaurant unter einer kleinen Bambushütte. Abends hörten wir – natürlich in einer Reggae-Bar ;-) – zum ersten Mal den Bali-Sommerhit „Welcome to my paradiese“ und wir wussten sofort warum er auf den Gilis so oft gespielt wird…
Am Donnerstag sind wir dann per Boot zur kleinsten Insel „Gili Air“ übergesiedelt. Gili Air (oder auch „Chilli Air“) ist die absolute Chiller-Insel. Kaum Menschen, alle 2 Stunden mal eine „lärmende“ Pferdekutsche und noch seltener sieht man die Leute vom Restaurant/ Bar, weil sie einfach zu faul sind die Leute zu bedienen J. Anstatt dessen chillen sie lieber auf Hängematten oder auf bzw. unter Bergen von Kissen in den kleinen Bambus-Hütten…
Unser Bungalow mit AC und Open-Air-Dusche bzw. –Klo war direkt am Strand. Also haben wir die nächsten 3 Tage hauptsächlich dort verbracht. Lediglich zu einer Schnorcheltour am Freitag, bei der wir Schildkröten und beeindruckende Korallenriffe gesehen haben und zu einem Inselrundgang am Samstag gemacht (und dabei einen Geocache platziert).
Am Sonntag dann ging es wieder mit dem Speedboot – diesmal waren die Wellen noch härter L - aus dem Paradies zurück auf das „hektische“ Bali ;-)

Sonntag, 1. November 2009

„Sunrise-Viewing“ am Gunung Batur / Bali, 22.-23.10.2009


Mit unseren Rollern fuhren wir (Marco, Flesch, Pia, Amelie und Ich) am Donnerstagnachmittag zu meiner bereits zweiten Vulkanbesteigung (nach dem Bromo auf Java) nach Toya Bungkah, dem dem Gunung Batur (Gunung = Berg) nächstgelegenen Bergdorf auf ca. 1000m Höhe. Die ca. 2,5-stündige Fahrt ging vorbei an imposanten Statuen, Reisfeldern, Regenwald, kleinen Bergdörfern. Sogar eine Hindu-Zeremonie durften wir miterleben.

Um 4 Uhr morgens ging es dann mit unserem deutsch-sprechenden Führer Dschonny, der in Lörrach für 5 Jahre bei Milka gearbeitet hat, und seinem Partner Made den anfangs flacheren, später aber extrem steilen Anstieg auf den 1717m hoch gelegenen Gunung Batur. Nach den 700 bezwungenen Höhenmetern kamen wir schweißgebadet gerade rechtzeitig auf dem Gipfel an, um den Sonnenaufgang zu bestaunen. Wir hatten eine geniale Aussicht auf die östlich vom Batur gelegenen Berg „Gunung Abang“ (2153m) und dem Vulkan „Gunung Agung“ (3142m). Links von den beiden Gunungs stieg dann die Sonne gegen 6.00 Uhr vom Horizont hervor – eine gigantische Atmosphäre.

Als Belohnung für den beschwerlichen Aufstieg gab es dann im Vulkan gekochte Eier und gebackene Bananen mit Toast – lecker J Vom alten Krater gingen wir dann weiter zum neuen Krater, der erst seit 2 Monaten wieder passiert werden darf (letzter Ausbruch im Jahre 2000). Gegen 10.00 Uhr morgens kehrten wir dann ziemlich erschöpft wieder zu unseren Unterkünften zurück, um uns nach einem stärkenden Frühstück (für mich gab’s eine Nudelsuppe :-) und einer erfrischenden „Dusche“ im Bergsee des Batur auf den Rückweg zurück nach Kerobokan (nahe Denpasar) zu machen.