Sonntag, 31. Januar 2010

Sydney (23.01.2010 – 28.01.2010)

Die Zeit war natürlich viel zu kurz für Sydney...
Ist schon ne coole Stadt, allerdings hat mir Melbourne aber noch einen Tick besser gefallen...




Sonntag, 24. Januar 2010

Blue Mountains (21.01.2010 – 22.01.2010)

Die “Blue Mountains” liegen ca. 80km westlich von Sydney. Dort war ich 2 Tage lang wandern, durch Regenwälder und vorbei an Wasserfällen...


Mittwoch, 20. Januar 2010

Melbourne (31.12.2009 – 19.01.2010)

An Silvester flog ich um 6 Uhr morgens von Perth nach Melbourne, wo ich um 12 Uhr Ortszeit (mir wurden auch noch 3 Stunden durch die Zeitverschiebung “geklaut”) gelandet bin.
Nach Hostelsuche bei 36°C und Nachholen von fehlendem Schlaf machte ich mich dann abends mit ein paar Deutschen aus dem Hostel zu den “Docklands” auf, wo wir zusammen Silvester feierten... (die Details erspar ich euch ;-)
Melbourne gefiel mir während der knapp 3 Wochen (wobei ich dazwischen die “Great Ocean Road” 1 Woche lang absoliverte) sehr gut - wobei der Vergleich mit Sydney noch aussteht...
Besonders die Lage am Meer und am “Yarra-River” mit den Hochhäusern beiderseits des Ufers, die Sport-Verrücktheit der Stadt (v.a. Cricket, Aussie Rules Football, Tennis, Formel 1, etc.) und die vielen Parks inmitten der ca. 3,5 Mio. Einwohner Stadt haben es mir angetan! Natürlich ist auch die Kneipenszene nicht zu verachten ;-)
Die Highlights aus Sport-Sicht waren der Besuch eines Cricket-Games (hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Baseball) zwischen Victoria und New South Wales (das sind die Bundesstaaten, in denen Melbourne bzw. Sydney liegen). Nachdem ich die Regeln einigermaßen in den Griff bekommen hatte, war es ein wirklich spannendes und interessantes Spiel.
Noch besser allerdings war der Besuch bei den Australian Open, wo ich ein Ticket für den ersten Turniertag gekauft hatte.
In der “Rod Laver Arena” sah ich immerhin 3 Spiele, mit den Top-Spielern Maria Sharapova (14. der Setzliste), Kim Clijsters (15.) und Andy Murray (5.). Federer und Nadal spielten leider abends bzw. am nächsten Tag.
Das erste Spiel das ich sah war Maria Sharapova gegen Maria Kirilenko – ein ganz schönes Gestöhne sag ich euch...

Auch ein paar Deutsche konnte ich auf den Courts auf dem Außengelände sehen (F. Mayer, P. Kohlschreiber). Das schöne an diesen Courts ist, dass man quasi direkt am Spielfeld zuschauen kann, und so den Spielern sehr nahe ist.
Leider regnete es an diesem Tag immer wieder, so dass die Spiele mehrmals unterbrochen werden mussten :-( So sah ich weder viel von den derzeit bekanntesten deutschen Spielern Kohlschreiber,Schüttler oder Grönefeld...


Sonntag, 17. Januar 2010

Grampians NP und Great Ocean Road (04.01. - 10.01.2010)

Hier bin ich wieder! Zunächst einmal wünsche ich euch allen nachträglich noch ein gutes neues Jahr!

An Silvester war ich in Melbourne (und feierte Neujahr somit 10h vor euch)...

In Melbourne mietete ich mir dann nach 3 Tagen Erholungszeit für 1 Woche einen Mietwagen – einen Toyota Corolla - mit dem ich den “Grampians NP” und die “Great Ocean Road” erkundete, um nicht zu sagen eroberte...

Grampians NP (04.01. - 05.01.2010)

Etwa 300km östlich von Melbourne liegt der Grampians NP.
Nach ca. 3h Fahrt machte ich mich am späten Vormittag auf eine Wanderung auf den “Hollow Mountain” auf. Nach z.T. mühsamer Kletterei hatte ich vom Gipfel einen schönen Ausblick auf den Nordteil des NP.

Am nächsten Tag standen gleich mehrere Wanderungen an. Nach den MacKenzie-Wasserfällen und einigen Wanderungen zu schönen Aussichtspunkten stand noch eine etwas anstrengende Wanderung auf den Mt. Williams (1167m) an. Allerdings erklomm ich diesen nicht von ganz unten, sondern der Parkplatz befand sich schon auf rund 900m :-) Nichtsdestotrotz waren die restlichen Höhenmeter sehr steil und anspruchsvoll – und nicht zu vergessen, es hatte rund 30°C an dem Tag...

Nach dem anstrengenden Teil des Tages setzte ich meine Fahrt an die Küste nach “Port Fairy” fort, wo ich erstmal ein wohlverdientes Bad im kühlen (!!!) Meer und eine (sehr notwendige) Dusche gönnte :-)


Great Ocean Road (05.01. - 10.01.2010)

Die Great Ocean Road zieht sich über etwa 300km an der Küste am „südlichen Ozean“ (Indischer Ozean) von Warrnambool nach Torquai entlang. Für etwas „Abwechslung“ zur Küstenszenerie sorgt der „Great Otway NP“.

Die Küste beeindruckte mich vor allem durch ihre schroff abfallenden rötlichen Kalkstein-Klippen mit wundervollen Kontrasten zum blauen Wasser und die z.T. sehr raue See.

Im „Great Otway NP“ gefielen mir vor allen die Wanderungen durch sogenannten „cool temperate rainforest“ inmitten von Farnen und Efeu. Schließlich waren es für mich die ersten Regenwälder in Australien (an der Ostküste gibt es ja anscheinend einige davon – gell, Andi!).