Die Zeit war natürlich viel zu kurz für Sydney...
Ist schon ne coole Stadt, allerdings hat mir Melbourne aber noch einen Tick besser gefallen...
...durch Indonesien, Australien, Neuseeland und Südamerika
Die Zeit war natürlich viel zu kurz für Sydney...
Ist schon ne coole Stadt, allerdings hat mir Melbourne aber noch einen Tick besser gefallen...
An Silvester war ich in Melbourne (und feierte Neujahr somit 10h vor euch)...
In Melbourne mietete ich mir dann nach 3 Tagen Erholungszeit für 1 Woche einen Mietwagen – einen Toyota Corolla - mit dem ich den “Grampians NP” und die “Great Ocean Road” erkundete, um nicht zu sagen eroberte...
Etwa 300km östlich von Melbourne liegt der Grampians NP.
Nach ca. 3h Fahrt machte ich mich am späten Vormittag auf eine Wanderung auf den “Hollow Mountain” auf. Nach z.T. mühsamer Kletterei hatte ich vom Gipfel einen schönen Ausblick auf den Nordteil des NP.
Am nächsten Tag standen gleich mehrere Wanderungen an. Nach den MacKenzie-Wasserfällen und einigen Wanderungen zu schönen Aussichtspunkten stand noch eine etwas anstrengende Wanderung auf den Mt. Williams (1167m) an. Allerdings erklomm ich diesen nicht von ganz unten, sondern der Parkplatz befand sich schon auf rund 900m :-) Nichtsdestotrotz waren die restlichen Höhenmeter sehr steil und anspruchsvoll – und nicht zu vergessen, es hatte rund 30°C an dem Tag...
Nach dem anstrengenden Teil des Tages setzte ich meine Fahrt an die Küste nach “Port Fairy” fort, wo ich erstmal ein wohlverdientes Bad im kühlen (!!!) Meer und eine (sehr notwendige) Dusche gönnte :-)
Die Great Ocean Road zieht sich über etwa 300km an der Küste am „südlichen Ozean“ (Indischer Ozean) von Warrnambool nach Torquai entlang. Für etwas „Abwechslung“ zur Küstenszenerie sorgt der „Great Otway NP“.
Die Küste beeindruckte mich vor allem durch ihre schroff abfallenden rötlichen Kalkstein-Klippen mit wundervollen Kontrasten zum blauen Wasser und die z.T. sehr raue See.
Im „Great Otway NP“ gefielen mir vor allen die Wanderungen durch sogenannten „cool temperate rainforest“ inmitten von Farnen und Efeu. Schließlich waren es für mich die ersten Regenwälder in Australien (an der Ostküste gibt es ja anscheinend einige davon – gell, Andi!).